фотоісторія

Fahrräder des Sieges

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Das ukrainische Volk hatte aktiv die Entwicklung seines Landes, unter Anderem die Radkultur, gefördert, bevor Russland im Februar den großangelegten Krieg begann. Das alltägliche Leben vieler Menschen drehte sich um 180 Grad: Die Einen verloren ihre Häuser und Autos, die Anderen — ihre wertvollsten Menschen. Jedoch setzen die Ukrainer:innen ihr Leben fort und bauen ihre Städte und Dörfer wieder auf, aus diesem Grund wird erneut Kraft gefunden, zu kämpfen und das zu tun, was einem Spaß macht, wie beispielsweise Radfahren. In den Kriegszeiten kann ein Fahrrad hin und wieder ein lebensrettendes Verkehrsmittel werden, da man dank ihm immer mobil sein kann.

Drei Fotografen des Ukrainer-Teams konnten auf ihren Bildern unbesiegte Ukrainer:innen aus den befreiten Wohnorten der Regionen Siwerschtschyna (dt. Sewerien) und Kyjiwer Polissja (dt. Polesien) festhalten. Diese Menschen setzen ihr Leben in ihren Städten und Dörfern fort und arbeiten daran, sie wiederaufzubauen. Fahrräder sind das Hauptmotiv dieser Fotosammlung, deren Autoren unterstreichen möchten: Ukrainer:innen sind imstande, einen Ausweg aus jeder Situation zu finden, auch wenn ihr Zuhause von Feinden angegriffen wird.

Mittlerweile ist es bereits schwierig, einige Siedlungen, die unter russischer Besatzung waren bzw. unter feindlichen Beschuss oder Bombenangriff gerieten, zu erkennen, denn die Ukrainer:innen bauen sie aktiv wieder auf. Die Menschen sind fest entschlossen, zum gewöhnlichen Lebensrhythmus ihrer Städte und Dörfer so bald wie möglich zurückzukehren. Trotz aller Schwierigkeiten räumen sie die Straßen, beseitigen die Schäden der Gebäude und beschäftigen sich sonst damit, was ihnen am besten gelingt.

Oleh Perewersew

Fotograf, Fotojournalist, Dokumentarist, seit 2019 Mitglied des Ukraїner-Teams.

„In deokkupierten Städten und Dörfern sind Fahrräder wegen des Spritmangels zum einzigen zugänglichen Verkehrsmittel geworden. Ganz egal, wie sie sind — ob alt, quitschend oder rostig — man kann mit ihnen zur anderen Seite des Wohnortes gelangen, Päckchen mit humanitärer Hilfe bringen, Verwandte besuchen und es rechtzeitig bis zur Sperrstunde nach Hause schaffen.“

Yurii Stefanyak

Reportage- und Dokumentarfotograf, seit 2018 Mitglied des Ukraїner-Teams.

„Auf den Bildern aus deokkupierten Dörfern und Siedlungen sieht man, dass sich dort viele lokale Einwohner:innen mit Fahrrädern fortbewegen. Das spricht mich an, da ein Fahrrad für mich immer eine Implementierung der Freiheit war. Genauso nehme ich jetzt die Menschen auf Fahrrädern wahr, die auf dem von den russischen Besatzern befreiten ukrainischen Territorium wohnen.“

Kostjantyn Husenko

Medienproduzent, Fotograf, seit 2020 Mitglied des Ukraїner-Teams.

„Als gebürtiger Kyjiwer war ich immer von der Beliebtheit einfacher Fahrräder wie beispielsweise ‚Ukraine‘ positiv beeindruckt. Dies ist so zu sagen ein Volksverkehrsmittel, das alle nutzen – von Anfängern bis zu betagten Menschen. Der Krieg konnte die Beliebtheit der Fahrräder nur noch anfeuern: Benzinkrise, Probleme mit öffentlichen Verkehrsmitteln und nicht zuletzt das Bedürfnis der Menschen, die sich aus gefährlichen Orten nicht in Sicherheit bringen konnten, zu überleben. Aus diesem Grund zeugt dieses Bild nicht mehr von einer Provinz – es deckt humanitäre Probleme auf.“

Beitragende

Projektgründer:

Bogdan Logwynenko

Chefredakteurin:

Anja Jablutschna

Redakteurin:

Jana Masepa

Bildredakteur:

Jurij Stefanjak

Content-Managerin:

Kateryna Jusefyk

Übersetzerin:

Roksoliana Stasenko

Übersetzungsredakteur:

Wolfgang Zehetbauer

Folge der Expedition