Die Staatsoberhäupter der europäischen Länder fahren weiterhin nach Kyjiw und bringen ihre Unterstützung für die Ukraine zum Ausdruck. In Tallinn wurde eine Aktion gegen Gewalt an ukrainischen Frauen organisiert, bei der die Beteiligten die Tüten auf den Kopf angezogen und sich selbst mit roter Farbe bestrichen haben. Währenddessen werden die von russischen Besatzern betroffenen Regionen der Ukraine täglich mit mehr humanitärer Hilfe versorgt.
13.04 Tschernihiw, Region Siwerschtschyna
Foto: George Ivanchenko
14.04 Der Ort wird nicht angegeben.
Pyrotechnische Einheiten des staatlichen Dienstes für Notfallsituationen entschärfen russische Bomben auf dem Territorium der Ukraine.
Foto: Staatlicher Dienst der Ukraine für Notfallsituationen
13.04 Kyjiw
Die Präsidenten Polens, Litauens, Lettlands und Estlands reisten nach Kyjiw, um ihre Unterstützung zu äußern.
Foto: Facebook-Profil des ukrainischen Präsidenten zelenskiy_official
13.04 Ripky, Region Siwerschtschyna
Ein russischer Panzer ist auf einer Brücke unweit des Dorfes Ripky umgestürzt.
Foto: George Ivanchenko
13.04 Charkiw, Region Sloboschanschtschyna
Die Rentner:innen stehen Schlange für humanitäre Hilfe.
Foto: Pawlo Dorogoj
14.04 Butscha, Region Polissja
Der durch Beschuss russischer Truppen beschädigte Bürgersteig.
Foto: Rodrigo Abd
13.04 Tallinn, Estland
20 Frauen organisierten eine Protestaktion vor der russischen Botschaft gegen die Vergewaltigung ukrainischer Frauen durch russische Besatzer.
Foto: Priit Mürk/ERR
14.04 Charkiw, Region Sloboschanschtschyna
Ein Schreibtisch in der Wohnung eines Hauses, das durch Beschuss russischer Streitkräfte beschädigt wurde.
Foto: Felipe Dana
13.04 Nowoseliwka, Region Siwerschtschyna
Ein Mann reinigt die Straße vor den durch russischen Luftangriff zerstörten Häusern in seinem Dorf.
Foto: Serhij Korowajnyj
14.04 Sewerodonezk, Region Sloboschanschtschyna
Zivilist:innen holen humanitäre Hilfe in Begleitung von ukrainischen Soldaten ab.
Foto: Marko Djurica
15.– 16. April
Während Russland sich wegen des Verlustes seines Lenkwaffenkreuzers „Moskwa“ nicht beruhigen kann, begannen die Massenbestattungen von Zivilisten in Irpin und Butscha. In den Wohnungen und Häusern von den Menschen aus der Kyjiwer Umgebung, in welchen russische Soldaten einen Monat lang geplündert haben, findet man immer noch Briefe und Inschriften an den Wänden.
15.04 Der Ort wird nicht angegeben
Foto: Die Facebook-Seite der 93. Mechanisierten Infanteriebrigade „Cholodnyj Jar“
15.04 Lwiw, Region Galizien
Die Trauerzeremonie für den verstorbenen Offizier in der St. Peter und Paul Garnisonskirche.
Foto: Chekal Pietro
15.04 Butscha, Region Polissja
Auf dem überfüllten Friedhof werden neue Gräber ausgehoben, um die durch russische Besatzer getöteten Zivilisten zu begraben.
Foto: Rodrigo Abd
16.04 Irpin, Region Polissja
Hunderte frische Gräbe auf dem Friedhof in Irpin, wo russische Streitkräfte einen Monat lang Gräueltaten an den Einheimischen verübten.
Foto: David Guttenfelder für NY Times
15.04 Synkiwka, Region Siwerschtschyna
Eine russische Granate schlug in den Hof im Dorf Synkiwka 800 Meter entfernt von der belarussischen Grenze ein.
Foto: George Ivanchenko
15.04 Charkiw, Region Sloboschanschtschyna
In Charkiw beschießen russische Streitkräfte weiterhin Wohnviertel, infolgedessen die Stadtbewohner sterben oder verletzt werden.
Foto: Felipe Dana
15.04 Butscha, Region Polissja
„Es ist ein Befehl, verzeihen Sie“, eine Inschrift an der Wand einer der Wohnungen in Butscha, wo russische Soldaten unzählige Kriegsverbrechen verübt haben.
Foto: Philippe de Poulpiquet
15.04 Wyschnewe, Region Naddniprjanschtschyna
In der Nacht wurde die Fabrik „Wisar“, die Seezielflugkörper „Neptun“ herstellte, durch eine russische Rakete teilweise zerstört.
Foto: Fadel Senna für Agence France-Presse (AFP)
16.04 Lyssytschansk, Region Sloboschanschtschyna
Die russischen Besatzungsstreitkräfte beschossen die Ölraffinerie in Lyssytschansk, infolgedessen ein großes Feuer ausbrach.
Foto: Marko Djurica
15.04 Charkiw, Region Sloboschanschtschyna
Ein Mädchen im Bunker eines nördlichen Vororts von Charkiw. Hier sind 10 bis 20 Menschen gezwungen, zu leben und sich vor dem Beschuss zu verstecken.
Foto: Alex Ken
17.– 18. April
Die russischen Streitkräfte beschießen immer noch Wohnviertel und Infrastrukturobjekten ukrainischer Städte. Infolge eines solchen Angriffes starben zum ersten Mal seit der großangelegten Invasion Zivilisten in Lwiw. Die Ukrainer bedanken sich bei den Beschützern von Mariupol für ihre enorme Leistung. Kinder spielen in den Höfen der befreiten Städte und lernen auch Pysankas (dt. Ostereier) zu bemalen.
17.04 Lwiw, Region Galizien
Foto: Jurij Stefanjak
17.04 Lwiw, Region Galizien
Ein Workshop zum Bemalen von Pysankas (dt. Ostereier) für Kinder im Puppentheater.
Foto: Katja Moskaljuk
18.04 Kyjiw
Auf dem Gebäude des Ministeriums für Innere Angelegenheiten der Ukraine wurde ein großes Banner zur Unterstützung der Beschützer von Mariupol aufgehangen.
Die Inschrift: „Mariupol. Eure enorme Leistung rettet die Ukraine“.
Foto: Olena Hrosowska
18.04 Tschernihiw, Region Siwerschtschyna
Bücher ukrainischer Schriftsteller, die unter den Trümmern von dem Gebäude gefunden wurden, welches durch russische Besatzer beschossen wurde.
Foto: Staatliche Wissenschaftlich-Technische Bibliothek der Ukraine
18.04 Butscha, Region Polissja
Kinder, welche die russische Besatzung überlebten, spielen im Hof.
Foto: Ron Haviv
17.04 Tschernihiw, Region Siwerschtschyna
Die Wohnung von Nina, in die eine Rakete einschlug und alles, außer Küche, zerstörte. Jetzt wohnt Nina bei Bekannten.
Foto: George Ivanchenko
18.04 Lwiw, Region Galizien
Russische Streitkräfte beschossen Lwiw mit Raketen.
Foto: Ozge Elif Kizil für Getty Images
18.04 Charkiw, Region Sloboschanschtschyna
Ärzte beruhigen eine Frau, deren Vater infolge eines Beschusses auf Wohnviertel durch russische Besatzer starb.
Foto: Alkis Konstantinidis
18.04 Irpin, Region Polissja
Das zerstörte Wohnviertel von Privathäusern in Irpin.
Foto: Alexey Furman für Getty Images
18.04 Barwinkowe, Region Sloboschanschtschyna
Eine Vogelscheuche, die einen aufgehängten Putin symbolisiert, baumelt auf einer Kontrollstelle entlang einer Frontlinie.
Foto: Philippe de Poulpiquet