Motoball. Ein großer Ball neben der Festung

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Motoball ist eine rein europäische Sportart, die in Frankreich entstand und zur Sowjetzeit eine große Beliebtheit in der Ukraine erlangte. Bis heute überstand die Motoballmeisterschaft und einige Mannschaften nur dank der Leidenschaft von Spielern, Trainern und wenigen Zuschauern. In Kamjanez-Podilskyj gibt es Motoball schon seit 52 Jahren und während andere Sportteams der Stadt weitestgehend erfolglos blieben, wurde der Motoballclub „Podillja“ landesweit berühmt. In Kamjanez-Podilskyj gibt es dafür extra ein Stadion und das Motoballspielen ist zu einer lokalen Besonderheit geworden, die bis dahin für viele Gäste der Stadt wenig bekannt war.

Ein Motoballspiel wird auf einem Feld der Größe eines Fußballfeldes ausgetragen, hat aber einige Unterschiede in der Spielfeldmarkierung: es gibt keinen Mittelkreis, das Tor hat eine Halbkreisform. Das Feld ist meistens asphaltiert oder mit Schotter bedeckt. Den Asphalt bestreut man mit Sand um die Manövrierfähigkeit der Räder zu erhöhen. Gespielt wird mit einem Ball, der um einiges größer als beim Fußball ist. Jedes Team besteht aus fünf Spielern inklusive eines Torwarts. Im Englischen nennt man Motoball auch „Motorrad-Polo“.

Ein Motorrad für Motoball unterscheidet sich kaum von einem gewöhnlichen Crossbike.
Die Unterschiede betreffen nur die Bedienelemente. Bei einem Motoball-Motorrad ist an beiden Seiten ein Fußbremshebel für das Hinterrad angebracht, da ein Fuß des Motoballers stets mit der Ballkontrolle beschäftigt ist. Auf dem Vorderrad sind Bögen für die Ballführung befestigt. Damit der Ball nicht eingeklemmt wird, gibt es weiterhin sogenannte „Pflüge“ am vorderen Rad. Bei einigen Motorrädern dieser Sportart ist außerdem die Gangschaltung unmittelbar am Lenker installiert.

ІVom Motorrad hinters Lenkrad einer Marschrutka

Der älteste Motoballer und der Kapitän der kamjanez-podilsker Mannschaft Wolodymyr Danyljak war mal von vielen Clubs begehrt, heute finanziert er aber seinen Lebensunterhalt mit dem Fahren einer Marschrutka (Kleinbus-Sammeltaxi – Üb.). Er arbeitet ein halbes Jahr lang in Kyjiw und kehrt dann zum Beginn der Motoballsaison nach Kamjanez zurück. Wolodymyrs Liebe zum Fußball auf Rädern hat sich mit dem Alter nur verstärkt.

Einst wurde noch im „Sowjetischen Sport“ (sowjetische Sportzeitung — Aut.) vom „großen Ball an den Mauern der alten Festung“ berichtet. Gemeint war die Festung von Kamjanez und Motoball. Die Stadt kannte man nur wegen des Motoballclubs und der Festung. Viele Zuschauer kamen noch 2008 und 2009, damals gewann das Team beinahe alle Spiele:

„Im Moment hat ein Generationswechsel in der Mannschaft begonnen. In anderen Clubs sind jeweils zwei ältere Spieler, und ich bin der älteste in der ganzen Ukraine überhaupt (Wolodymyr ist 65 — Aut.). Heute habe ich zum Beispiel trainiert und so einen Spaß gehabt — kann man nicht beschreiben. Meine Frau sagt: ‚Als wärst du neu geboren. Deine Augen strahlen wieder. Also komm schon, trainiere weiter‘. Ich arbeite als Busfahrer in Kamjanez. Bin heute von meiner Strecke runter, habe trainiert, und jetzt geht es zurück auf meine Route. In den letzten 7-8 Jahren habe ich alle möglichen Jobs gehabt.“

Auf der Straße wird Wolodymyr nach wie vor von den Fans erkannt, das nützt ihm aber nicht viel — seit der Unabhängigkeit bringt Motoball kein Geld mehr ein:

„Zur Sowjetzeit gab es ein festes Gehalt und es war in Ordnung. Wir haben nur hier trainiert und daher gab es auch gute Ergebnisse. Jetzt müssen die Jungs arbeiten und nach der Arbeit ist es für sie, sagen wir, schwierig.“

Wolodymyr hat 1968 mit dem Motoball begonnen, als er 15 wurde. Davor hat er sich für Fußball begeistert. Seine ältesten Brüder waren Fußballer, darum ging er auch zunächst diesen Weg:

„Es gab ein Turnier in Kyjiw. Danach sollte ich an die Fußballschule von ‚Dynamo Kyjiw‘ gehen, aber meine Eltern haben mich nicht gelassen. Sie meinten: ‚Genug! Zwei Fußballer haben wir schon, einen dritten brauchen wir nicht mehr‘. Tja… Und dann habe ich mich auf Motoball umqualifiziert.“

Es gab damals ein landesweites Programm für die Unterstützung der Entstehung von Motoballclubs. Wolodymyr kommt aus der Stadt Stryj in Galizien, wo viele seiner Freunde beim Motocross waren und später zu Motoball übergegangen sind:

„Also habe ich es auch gemacht. Und als ich 17 war, wurde ich ins Wehramt in Poltawa eingeladen und meine Eltern ließen mich gehen, da mein Bruder dort für Poltawa bereits Fußball spielte. Und dort in Poltawa wurde ich zum Wehrdienst einberufen. 1973 habe ich mit der Mannschaft ‚Wympel‘ die Meisterschaft und den Pokal der UdSSR gewonnen. Und seitdem fing das alles an. Dann wurde ich 1979 hierher nach Kamjanez-Podilskyj eingeladen. Und so lebe ich hier bis heute. Arbeite als Busfahrer. So ist das Leben, irgendwie muss man über die Runden kommen.“

Motoball in Kamjanez

In Kamjanez gibt es seit 1966 Motoball. Wolodymyr erinnert sich, dass es damals ein Programm gab, dank welchem es beinahe in jeder Stadt ein Motoball-Team gab: Man nahm Motorräder und gründete die Mannschaften. Es gab über 30 Clubs in der Ukraine.

Ein spezielles Stadion für diese Sportart wurde 1982 errichtet. Wolodymyr erzählt, wie er mit seinen Freunden geholfen hat den Kies dort zu verteilen. Das erste Spiel der Mannschaft aus Kamjanez in der ersten Liga fand 1982 auf dem Stadion des Instituts statt und das zweite, gegen eine Mannschaft aus Nowopawlowsk, schon auf dem neuen Stadion.

1998 und 2000 kam die deutsche Mannschaft „Tornado“ aus dem Städtchen Kierspe nach Kamjanez-Podilskyj, und 2001 sind die Ukrainer dorthin gefahren. Wolodymyr kann sich gut an dieses Turnier erinnern – der deutsche Meister gegen den ukrainischen:

„Wir wurden eingeladen. Die Zweit- und Drittplatzierten — vier Teams. Und wir wurden damals Erster, haben den Pokal geholt. Danach zeigten die Deutschen Interesse an mir, doch ich habe Kamjanez nicht aufgegeben. Und unser Mechaniker ist dort geblieben. Jetzt kann man mal vergleichen — ich fahre eine Marschrutka, und er… Naja, hier ist auch ein Motor von ‚Mercedes‘ drin, also fahre ich auch einen ‚Mercedes‘.“

Wolodymyr sagt, in den 70-80er Jahren habe es viele Angebote gegeben: aus Moskau, aus Riga; in den baltischen Staaten habe man sich für ihn interessiert. Doch er gibt zu, er wollte die Ukraine nicht verlassen.

„Im Großen und Ganzen arbeite ich und finde Zeit, um mit den Jungs zu trainieren, ihnen Ratschläge zu geben, etwas zu zeigen. Jetzt läuft schon das 65. Lebensjahr und ich sage euch ehrlich, das merke ich nicht. Denn ständig bin ich mit den Jungs und rase hin und her.“

Der beste Torschütze

In Kamjanez gab es ein Motoball-Team seit 1966. Und 1984 in Kelmenzi, in der Bukowyna, wurde ein neues aus dem Nichts gegründet. Wolodymyr hat für sie gespielt. Und schon 1987 wurde die junge Mannschaft Junioren-Meister der Ukraine:

„Ein gutes Team war das, doch, wie auch sonst im Leben, hat alles ein Ende.“

Und in Kamjanez entwickeln sich die Spieler, verglichen mit den letzten Jahren, weiter. Wolodymyr ist der Meinung, dass mehr Training nötig ist, denn diejenigen, die erst anfangen zu lernen, müssen ihre Richtung finden und jene einholen, die schon länger spielen:

„Wir hatten mal zwei Spieler aus der Region um Stawropol eingeladen und zwei aus Woznjesensk. Sie leben nach wie vor hier. Und damals, 1981, sind wir mit dem Kader durchgerauscht. Der kleinste Spielstand war 4:0 für uns. Das war ein Spiel gegen Wolgograd auf dem zentralen Stadion. Damals gab es dieses Stadion noch nicht. Es war ein Sumpf. So ein Regen, so schwierig. Der Ball war so schwer. Und sonst waren es zwölf Tore je Spiel, oder mehr. Damals wurde ich zum Torschützenkönig der ersten Liga der UdSSR. Zusammen mit den Pokalspielen habe ich 106 Tore geschossen.“

Wolodymyr erinnert sich, dass es in den 45 Jahren seiner Spielerlaufbahn viele Verletzungen gab: Beschädigungen von Bändern, Knochenbrüche. Und bei der Europameisterschaft in Weißrussland hat er den Ball an den Kopf bekommen. Er sagt, er wäre unter dem Motorrad direkt an seinen Kopf geflogen, sodass er gar nicht reagieren konnte. Seine Frau saß gerade bei diesem Spiel auf der Tribüne und erzählte später, er wäre einfach gestürzt und bewusstlos geworden.

„Danach habe ich mich noch zwei Tage lang gefragt: ‚Wo bin ich?‘. Dann war alles in Ordnung. Kann man nichts machen, so ist die Sportart. Aber es macht Spaß!“

Ball für Motoball
Bälle für Motoball sind besonders, in der Ukraine kostet so einer momentan 2.500 Hrywnja und wird im Ausland produziert. Er reicht für ein Jahr — in dieser Zeit nutzt er sich ab.

„Kampfpferde“ der Spieler

Trainer Pawlo Widlazkyj erklärt, verglichen mit einem gewöhnlichen Motorrad ist eins für Motoball kleiner, schmaler und hat spezielle Bögen:

„Ein gewöhnliches Motorrad ist ziemlich breit und ist dafür da, auf einer normalen Strecke zu fahren. Und dieses hier muss wendig sein.“

Nach einer Saison müssen die Kolben gewechselt werden, da die Nikasil-Beschichtung abgenutzt wird.

Pawlo ist dem Club 2013 beigetreten, davor hat er nie Motoball gespielt. Er ist mit seinem Vater früher zu den Spielen gegangen, in den 80er Jahren war es wie bei den Fußballspielen von „Dynamo Kyjiw“, da ist die ganze Familie hingegangen. Damals schon hat den Mann Motoball begeistert, doch es hat nicht geklappt – zuerst der Wehrdienst, danach hat die Mannschaft eine Zeit lang nicht gespielt. Und als der Club wiederbelebt wurde, ist er sofort hingegangen:

„Wir reparieren die Motorräder selbst. Als wir früher in Kyjiw die Motorräder bekamen, wurde das Chassis direkt komplett umgebaut. Die Motoren haben wir dann hier bei einem Werk abgegeben, und unsere Fans, die dort gearbeitet haben, reparierten alles für uns.“

Wolodymyr erzählt, dass Umbauten an den Motorrädern nicht selten eigenhändig gemacht werden müssten:

„Es gibt da Bögen für die Ballführung, es kam so weit, dass wir den Rahmen komplett auseinander bauen mussten, um diese Bögen da anzuschweißen. Das ist gleichzeitig auch ein Schutz, es gibt ständig Zusammenstöße. Wir mussten alles selber machen.“

Momentan hat die Mannschaft aus Kamjanez deutsche Motorräder. Sie sind schon alt und müssen oft repariert werden:

„In der Sowjetunion war es kein Problem, neue Motorräder wurden regelrecht aufgezwungen. Es gab ‚Kowrowez‘ aus der Stadt Kowrow, sie wurden massenweise produziert, sodass man sie besorgen konnte ohne Ende. Man kann sie natürlich mit den modernen Motorrädern gar nicht vergleichen, das ist ein himmelweiter Unterschied. Wenn man ein neues Motorrad nimmt, reicht es für 5 Jahre, nur die Kolben müssen gewechselt werden, das ist auch alles.“

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Pawlo zeigt die Werkstatt, in der die Motorräder repariert und im Winter geparkt werden:

„Hier ist ein auseinandergebauter Motor. Das Bike ist sicherlich schon älter als die meisten Spieler hier. Es ist von ca. 1985. Das sind unsere ‚Kampfpferde‘ aus denen noch etwas werden kann. Sie werden gerade repariert. Und hier sind noch zwei, da geht nichts mehr.“

Regeln und Besonderheiten des Spiels

Früher dauerte ein Spiel vier Perioden je 20 Minuten. Pawlo erinnert sich, dass es in den 60er Jahren, als alles erst anfing, Torhüter auf Motorrädern gab:

„Heute, das ist die offizielle Version, dauert ein Spiel in der Ukraine aus Wirtschaftlichkeitsgründen vier Perioden je 15 Minuten. Im restlichen Europa werden drei Perioden je 20 Minuten gespielt.“

Wolodymyrs Meinung nach waren vier Perioden je 20 Minuten am besten: es gab genug Zeit um den Spielstand auszugleichen oder sogar noch zu drehen. Und nach den neuen Regeln vergingen die 15 Minuten sehr schnell. Fünf Minuten seien ein deutlicher Unterschied, in dieser Zeit könnte man drei Tore schießen:

„Es ist nicht wie im Fußball, wo die Spielerwechsel vorgeschrieben werden. Hier kann ständig gewechselt werden. Und wenn das Motorrad kaputt ist, hebt man die Hand, dann wird es außerhalb des Feldes geschoben und der nächste fährt rein. Es wird nur über die Spielfeldmitte gewechselt.“

Für ein Spiel und acht Motorräder werden 40 Liter Benzin benötigt. Genau so viel wird auch beim Training verbraucht.

Der Club: Geschichte und Gegenwart

Präsident des Clubs Serhij Issajenko erzählt, dass der Motoballclub „Podillja“ von über 50 Personen gegründet wurde. 2013 wandten sich diejenigen, die noch in der Mannschaft geblieben sind, an ihn mit der Bitte um Hilfe.

Serhij hat diese Hilfe geleistet: seine gemeinnützige Stiftung für die Unterstützung von Kinderheimen in Podillja — und das sind etwa 15 Einrichtungen mit 2500 Kindern — organisierte kostenlose Spielbesuche für die Kinder. Außerdem begann er mit der finanziellen Unterstützung des Motoballs. Serhij glaubt, dass Motoball genauso ein Grund sei für die Stadt stolz zu sein, wie die Festung:

„Falls ihr schon in der Festung wart, habt ihr dort vielleicht schon eines der ersten Motorräder gesehen, auf welchen die erste Mannschaft gespielt hat, die hier gegründet wurde. Die Unterstützung ist wirklich beachtlich, da es um Hunderte von Tausend Hrywnja geht. Die Motorräder, auf welchen jetzt gespielt wird, wurden von uns für die Mannschaft besorgt. Außerdem haben wir in den USA Trikots in patriotischen Farben bestellt. Und bereits 2014 fand das ukrainische Motoball-Pokalfinale hier statt. Ich habe mich persönlich dafür eingesetzt.“

Laut Serhij Issajenko hat die Regierung dabei wenig geholfen – es gab von 10 bis 20 Tausend Hrywnja pro Jahr, und eine Mannschaft, die auf dem Feld ist, braucht für eine halbe Stunde bereits um 5 Tausend:

„Aber momentan ist das die einzige Mannschaft in der westlichen Ukraine. Auf dem Gebiet von sieben Oblasten gibt es kein einziges Team mehr. Diese Jungs sind ausschließlich aus Kamjanez. Und wir finden, dass für Geld so viel Patriotismus nicht erreicht werden kann. Sie arbeiten unentgeltlich daran, dass die Mannschaft wieder den alten Ruhm zurückerlangt, den sie früher hatte.“

Serhij sagt, sie haben die Motoballföderation von Kamjanez-Podilskyj gegründet, welche zur Föderation des Motoballs der Ukraine gehört. Der Mann ist meistens in Kyjiw und kommt nach Kamjanez beruflich, da es hier die Stiftung gibt und es so einfacher ist zu kooperieren.

In den Fußstapfen der Champions

Laut Pawlo Widlazkyj bedarf dieser Sport Investitionen und viel Zeit. In der UdSSR gab es zwei Ligen und die kamjanezer Mannschaft spielte in der obersten seit 1982. Der größte Erfolg war der fünfte Tabellenplatz:

„Nach dem Zerfall der Sowjetunion war die Mannschaft sechs Jahre hintereinander ukrainischer Meister und Pokalgewinner. Jetzt fahren wir in den Fußstapfen der damaligen Champions. Es ist sehr schwer. Jeder will irgendein extra Tor gegen ‚Podillja‘ schießen oder sonst etwas machen. Der Ruhm der Vorfahren gibt den Nachfolgern keine Ruhe.“

Die letzten Jahre steigt die Mannschaft nie unter den fünften Platz ab, ist immer in der oberen Tabellenhälfte. Sie sagen, die Mannschaft sei noch jung, erst seit dem Jahr 2014 gibt es sie in dieser Form. Sie entstand aus den Jungs, die jetzt 21 Jahre alt sind. Aber jedes Jahr geht jemand und es kommen neue Leute hinzu. Der Trainer erzählt, sie besuchen Ausbildungsstätten, geben Lektionen und suchen neue Interessenten. Von den potenziellen Spielern wird nur der Wille zu spielen gefordert, der Rest – Motorrad, Treibstoff, Sportkleidung – wird zur Verfügung gestellt:

„Das Team begann 1981 zu spielen, seitdem gab es beinahe keine Unterbrechungen, es hat immer jemand Motoball gespielt. Es gab Tiefen und Höhen, es gab alles. Seit 2007 wurde nur ein Jahr nicht gespielt. Und sonst gab es, glaube ich, nur zwischen 2002 und 2007 eine Unterbrechung. Da hat die Mannschaft nicht an der ukrainischen Meisterschaft teilgenommen. Seit 2013 gibt es diese Mannschaft, die dank der Stiftung ihre Wiederentstehung begonnen hat.“

Dieses Jahr wurde keiner von den Motoballern aus Kamjanez ins Nationalteam geholt, noch letztes Jahr war ihr Torwart aber dabei. Dennoch zeigt die Mannschaft trotz jeglicher Schwierigkeiten, dass es am wichtigsten ist nicht aufzugeben.

Wie wir gefilmt haben

In diesem Videoblog gelangen wir nach Kamjanez-Podilskyj, sehen wie Heißluftballons über der Festung fliegen, lernen einen Auswanderer von der Krym Mykola Schalapaj kennen, schauen uns das Innenleben der Burg von Kamjanez-Podilskyj an, besuchen ein Motoball-Training, das Dorf Otrokiw und das Anwesen von Ścibor-Marchocki, und zum Schluss kommen wir nach Welyka Jaromyrka, wo ein fantastischer Mensch Serafym Lesko ein eigenes Museum gegründet hat.

Diese Geschichte wurde dank der Unterstützung von der Botschaft der Ukraine in Österreich ins Deutsche übersetzt und publiziert.

Beitragende

Projektgründer:

Bogdan Logwynenko

Autorin des Textes:

Iryna Zschukewytsch

Redakteurin:

Kateryna Lehka

Korrektorin:

Marija Prochorenko

Projektproduzentin:

Olha Schor

Fotografin:

Polina Sabischko

Kameramann:

Oleksandr Portjan

Tontechniker,

Kameramann:

Pawlo Paschko

Filmeditorin:

Lisa Lytwynenko

Regisseur:

Mykola Nossok

Bildredakteur:

Olexandr Chomenko

Transkriptionist:

Jurij Pyrtsch

Übersetzer:

Petro Jurkewych

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